EAN: 42600362565673.5.2019
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Refuge

Werke von Bach, Ben-Haim und Bartók


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Die junge Geigerin Liv Migdal wagt eine Reise an die Grenze des Sagbaren, des Spielbaren, des Fühlbaren: Die Gewinnerin zahlreicher internationaler Preise (u. a. Ruggiero Ricci-Wettbewerb Salzburg, Hindemith-Wettbewerb Berlin) spielt Musik von Bach, Bartók und des aus Deutschland geflohenen Paul Ben-Haim. Was könnte zerbrechlicher sein als Liv Migdals einsame Geige mit Bach, was existentiell gewalttätiger als dasselbe Instrument mit Bartók? Eine Entdeckung ist das Werk des israelischen Nationalkomponisten Ben-Haim: ein Feuersturm von Energie, eine melancholische Meditation über verlorenes Glück. Eine großartige Geigerin mit mutiger Programmzusammenstellung!



Nominierung Opus Klassik
Liv Migdal ist nominiert in drei Kategorien: Instrumentalistin des Jahres, Nachwuchskünstlerin des Jahres und Solistische Einspielung des Jahres.

Neue (musikalische) Blätter
"Liv Migdal spürt den Komponisten bzw. ihren Werken sensibel nach. Wenn bei ihr die Funken zu stieben scheinen, dann geschieht das nicht, weil sie den effektvollen Auftritt sucht, sondern weil sie einem inneren Impuls folgt – es ist vor allem die Authentizität der Aufnahme, die bestechend ist."
Eine Besprechung von Wolfram Quellmalz vom 22.November 2020

Fono Forum
"Migdal spielt sie mit einer leidenschaftlichen Schärfe, die nichts beschönigt."
Besprechung im Magazin Fono Forum von Isabel Herzfeld, Oktober 2019

The New Listener
"Eine enorme Offenheit der Musik gegenüber charakterisiert das Spiel von Liv Migdal, sie taucht ein in die Noten und ringt mit den daraus hervorgehenden Effekten. Dabei schont sie sich nicht, durchleidet die musikalischen Erlebnisse an sich selbst und strahlt das in ihrem Spiel aus, was sie in diesem Kampf wahrgenommen und gewonnen hat. Anstelle theoretischer Reflexion treten bei Liv Migdal tiefe Empfindungen, was sie als wahre und gelebte Musikerin auszeichnet."
Rezension im The New Listener von Oliver Fraenzke, 5. Mai 2019

Klassik Heute, 10/10 Punkte
"Ein ungemein beziehungsreiches Programm hat Liv Migdal hier zusammengestellt (...) Das macht das Programm nicht nur hochinteressant, sondern auch überaus hörenswert. Gleiches lässt sich über Migdals Spiel sagen: technisch es ist nahezu perfekt, musikalisch ausgewogen, es bleiben keine Wünsche offen."
Besprechung auf Klassik Heute von Guido Krawinkel, 28.5.2019

Berne bringt...
"Was für ein Beiheft! Gäbe es einen Sonderpreis für Erhellung und Offenbarung, er wäre ihm sicher. (...) Und was für ein Auftritt! Schon die ersten Töne verschlagen einem den Atem: warm, aber ohne falsche Glut, ins Mark treffend fokussiert, aber ohne falschen Druck. Stilistisch treffsicher, artikulationsgenau und kraftvoll, mit ausdauernder musikantischer Intelligenz entfaltet sich Spannung so bezwingend, dass man als Zuhörer ob dieses Übermaßes an musikalischer Intution, Umsetzungsmacht und Farbenfindungsfantasie abwechselnd demütig werden will oder ungläubig."
Rezension von Reinhard Rakow, Berne bringt..., Mai 2019

RheinMain Magazin
"...großartige Geigerin..."
Besprechung im RheinMain Magazin 6/19

WAZ
"Da erforscht wirklich jemand die Seele der Musik – in ihrem Abgrund, ihrer
Euphorie, ihrer Sinnlichkeit, ihrer Todesnähe. Beklemmend gut!"
Rezension in der WAZ von LvG am 26. Juni 2019

Interview Klassik.com
Ein Interview mit Liv Migdal vom Oktober 2019 finden Sie hier.

Maas Rhein Zeitung
"Ein intensives Hörerlebnis unter Hochspannung."
Besprechung in der Maas Rhein Zeitung am 16. April 2019

Online-Merker
"Empfehlung für diese auch aufnahmetechnisch gelungene CD!"
Besprechung im Online-Merker von Dr. Ingobert Waltenberger, 13.3.2020

Klassikfavori
"Zu allererst Ruhe! Heißt, eine völlig logische, ausgeglichene Bogenführung. Künstlich aufgeregte Töne braucht sie nicht. Liv Migdal lässt es fließen."
Besprechung auf Klassikfavori von Sabine Weber, 30.3.2020

Kultura Extra
"Liv Migdal überzeugt mit einem kräftigen Strich, einem fast vibratofreien Spiel. Schon die technische Beherrschung verdiente Bewunderung. Was Menuhin zunächst als unspielbar galt, bewältigt sie scheinbar mühelos."
Besprechung von Thomas Rothschild auf Kultura Extra, 2. April 2020